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Pitch und Putt auf Kunstrasen.

12. August 2019 – 10:18 Uhr

Unsere Kunstrasen Grüns aus Polypropylen für Pitch-und-Putt-Anlagen sind die Generalisten untern den Putting Greens. Schläge aus über 100 m ins Grün sind möglich. Und gute Golfer können den Ball sogar beißen lassen - bei unseren quarzsandverfüllten Putting Greens ist Backspin kein Fremdwort. Die Quarzsandfüllung verteilt dabei die Aufprallenergie des Balles.

Pitch-und-Putt-Anlagen aus Kunstrasen

Man kann auf Kunstrasen Grüns aus Polypropylen putten. Man kann putten, chippen, pitchen. Eine interessante Eigenschaft von Grüns aus Polypropylen: Das Putten wird durch die Laufrichtung der Fasern leicht beeinflusst. Das kann zur Folge haben, dass die Rollgeschwindigkeit (wie bei natürlichen Grüns) gegen die Laufrichtung der Fasern (entsprechend der Wuchsrichtung der Grashalme) langsamer als mit der Laufrichtung ist. Eine besondere Herausforderung an jeden Golfer.

Material

Sandverfüllte Kunstrasen-Grüns könnte man, aufgrund ihres Basismaterials und im Vergleich zu Nylon-Greens, als Old School bezeichnen. Denn sie bestehen aus Fasern, die eine Quarzsandfüllung benötigen, um aufrecht zu stehen. Und da ein Ball nur auf glatten Oberflächen korrekt rollt, muss dieser Kunstrasen bis zur Spitze mit Sand aufgefüllt und dann gewalzt werden. Das können dann, je nach Länge der Fasern, über 30 kg/qm sein. Was auf den ersten Blick etwas umständlich wirkt, ist die eigentliche Stärke dieses Systems: Der eingebürstete Sand erlaubt Schläge aus großer Entfernung ins Grün. Die kinetische Energie beim Aufprall des Balles wird von der Sandfüllung verteilt und der Ball rollt aus, wie auf einem natürlichen Grün. Diese Kunstrasen-Grüns werden sogar vom DGV für Turniere goutiert.

Pflege

Um ihre Eigenschaften zu behalten, benötigen Kunstrasen-Grüns, die mit Quarzsand verfüllt sind, größere Aufmerksamkeit, als Putting Greens aus Nylon. Von Zeit zu Zeit ist es angeraten, sie aufzubürsten und wieder zu walzen. Auch kann der eine oder andere Flugsamen im Quarzsand austreiben, er kann aber problemlos entfernt werden. Generell sollte einmal pro Jahr eine kleine Inspektion (bürsten, Topdressing ergänzen, walzen) erfolgen, damit Sie an dem Putting Green lange Jahre Freude haben. Blätter oder Schmutz werden einfach mit dem Laubsauger oder Laubgebläse entfernt. Sollten Vögel oder andere Tiere das Putting Green missbraucht haben, können Sie zur Reinigung den Gartenschlauch einsetzen (im Notfall sogar Chemie. Schützen Sie bitte die Umwelt). Regenwasser läuft ab, Hitze und Frost richten keinen Schaden an. Durch die Quarzsand-Füllung gelangen UV-Strahlen erst gar nicht bis zu Faser hin.

Installation

Bei der Formgebung von Putting Greens aus Kunstrasen gibt es keine Grenzen. Es sind Konturen und Breaks möglich, die das Putting Green so anspruchsvoll machen, dass es sorgfältig, wie ein Championship-Grün, gelesen werden muss. Aus Gründen der Dränage und der Stabilität ist ein Untergrund aus Schotter erforderlich. Die Grüns können genau in der Form und Größe angelegt werden, die zu Ihren Gegebenheiten passen und die Ihren Vorstellungen entsprechen. Wenn Sie möchten, mit Vorgrün und 1st Cut drum herum. Und wenn Sie Ihren Mitgliedern oder Kunden die Gelegenheit bieten möchten, an ihrem Bunkerspiel zu arbeiten - nichts einfacher, als das. Ein Sandbunker macht den Trainingsbereich komplett.

Der Kunstrasen für Putting Greens kommt von der Rolle und ist ca. 4 m breit. Bei Grüns, die breiter als 4 m sind, werden Bahnen miteinander verklebt. Die Anzahl der Löcher hängt von der Größe des Grüns ab. 1 Loch je 10 qm ist eine gute Faustregel.

Ein Vorgrün verleiht einem Putting Green aus Kunstrasen ein noch realistischeres Aussehen und man kann chippen wie auf jedem natürlichen Grün. Zu jedem Putting Green haben wir das passende Vorgrün im Sortiment. Das Verlegen von Kunstrasen ist grundsätzlich problemlos. Wenn Sie ein Kunstrasen Putting Green selbst verlegen möchten, beraten wir Sie gern. Natürlich können wir auch gerne die Installation übernehmen.

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